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Mitgliederversammlung mit Filmsequenzen

Sabine Schlüter am 24. November 2019

Die ordentliche Mitgliederversammlung des Förderkreises am 9. November 2019 im Presseclub Regensburg war gut besucht. Neben den Standards standen die Neuwahl des Vorstands und erste Planungen für das Jahr 2020 an. Zum Abschluss zeigte der Vorstand Filmaufnahmen von Ludwig Hammer. Sie dokumentieren seinen Besuch in Goxwiller/Elsass in den 1990er Jahren und ein Interview mit Hélène de Beauvoir.

Entlastung des Vorstandes und Vorstandswahl

Die Standard-Tagesordnungspunkte wurden schnell behandelt: Bericht des Vorstands und Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2018 sowie die Entlastung des Vorstands.

Zyklusmäßig war die Wahl des Vorstands zum 1. Januar 2020 erforderlich. Sabine Schwenn (Vorsitzende), Dietmar Kodisch (stellvertretender Vorsitzender) und Gottfried Nahr (Schatzmeister, in Abwesenheit) stellten sich zur Wiederwahl. Für den Posten der Schriftführerin kandidierte Sabine Schlüter. Der neue Vorstand wurde einstimmig gewählt und dankte Dr. Antonia Kienberger für ihren langjährigen Einsatz als Schriftführerin.

Der Vorstand des Förderkreises mit neuer und bisheriger Schriftführerin. Im Hintergrund ein Foto von Hélène de Beauvoir in jungen Jahren.
Vorstand: Dietmar Kodisch, Sabine Schlüter, Sabine Schwenn, Dr. Antonia Kienberger
(C) Ulrich Schwenn

Aktivitäten im Jahr 2020

Die anwesenden Mitglieder stimmten auch über die ersten Aktivitäten im Jahr 2020 ab. Sie beschlossen, Anfang des Jahres gemeinsam die Ausstellung „Finding van Gogh“ im Städel Museum, Frankfurt, zu besuchen. Details zum Termin und zum Ablauf folgen in Kürze.

Auf großes Interesse stieß der Vorschlag einer Kurzreise nach Paris „Auf den Spuren Hélène de Beauvoirs“. Der Vorstand beginnt noch vor Weihnachten mit den ersten Planungen.

Einblicke ins Leben der Künstlerin

Zum Abschluss der Mitgliederversammlung hatte Ludwig Hammer mehrere Videos zur Verfügung gestellt. In den 1990er Jahren hatte Hélène de Beauvoir dem befreundeten Regensburger Galeristen Einblicke in ihr Leben und in ihr Atelier gewährt.

Die Aufnahmen dokumentieren die unbändige Schaffenskraft der Künstlerin u.a. durch die Vielzahl an großformatigen Werken im Atelier in Goxwiller. In einem Interview konnten die Zuschauer sie außerdem als nachdenklichen Menschen kennenlernen, der starken Anteil am politischen und gesellschaftlichen Geschehen nimmt. Viel Stoff also für die anschließenden Gespräche im Restaurant Bischofshof.