Werk & Leben

Die Malerin Hélène de Beauvoir lebte von 1910 bis 2001. Sie entstammt einer großbürgerlichen Familie, erlebte die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen des 20. Jahrhunderts, kämpfte für ihre Ausbildung und für die Anerkennung ihres Berufs, verkehrte mit vielen berühmten Künstlern, Philosophen und Politikern aus ganz Europa und blieb zeitlebens ein offener und großherziger Mensch.

Hélène de Beauvoir
1910

Geburt von Hélène de Beauvoir am 6. Juni in Paris, Boulevard Montparnasse 103 , La Rotonde. Vater: Georges de Beauvoir, Mutter: Francoise Brasseur. Einzige Schwester : Simone de Beauvoir (9. Januar 1908 – 14. April 1986)

1922

Hélène gründet die Schülerzeitung „L´Écho de course Désir“

1925

Hélène schreibt in ihren „Erinnerungen einer Kindheit“ : „Ich werde eine berühmte Malerin.“ Weitere Texte der jungen Malerin: „Dans le métro“ und „Le gouter d’amies“ (Texte veröffentlicht in den „Souvenirs“ von Hélène de Beauvoir, ISBN 2- 906284-30-0-, 1987, Édition Garamont )

1927

Abiturprüfung in Philosophie. Besuch von Abendkursen an den Kunst – Akademien „Grande Chaumiere“ und „Colarossi“ in Paris, Montparnasse mit Aktzeichnen.

1928

Studium von Kupferstich und Grafik an der Kunstschule Rue de Fleurs.

Lernt Geraldin Pardo (Gégé) und Jean Paul Sartre kennen.

1929

Erste Studienreise nach Belgien.

1930

Aufnahme an die Kunstakademien „Colarossi“ und „Akademie Scandinave“…“ Das war für mich die Freiheit …“

1932

Verdient sich ihr Studium in der Galerie Grüber.

In den Sommerferien Reise nach Spanien, wo sie sich mit Sartre und ihrer Schwester Simone de Beauvoir trifft.

1933

In Rouen lernt sie durch Simone den Meisterschüler von Sartre kennen, den sie neun Jahre später 1942 in Portugal heiratet.

1934

Hélène mietet ein Atelier in der Rue Castagnary, ein „Eiswürfel im Winter und im Sommer ein Heizofen“ wie Simone in ihrer Autobiographie „Der Lauf der Jahre“ schreibt und sich erinnert, dass das Leben ihrer Schwester als Malerin damals „materiell schwierig und sehr karg“ war. Simone unterstützt ihre Schwester mit Mietbeiträgen fürs Atelier.

Hélène arbeitet bis 1935 in der Galerie Bonjean als Sekretärin, wo Sie Salvador Dali kennen lernt, der in diesem Jahr dort seine berühmten Schokoladeuhren ausstellt.

Wechsel ihres Ateliers in die Rue Santeuil.

1935

Erste Reise nach Italien wo sie Florenz, Rom, Neapel und Capri besucht.

Die Bilder in den Uffizien beeindrucken sie so, dass ihr der „Louvre, vorher ihr ein und alles, als Provinzmuseum erschien“ (Autobiographie „Souvenirs“)

In der Galerie Paris stellt sie ein Portrait ihres Freundes Lionel de Roulet aus.

1936

Im Januar erste Einzelausstellung in der Galerie Bonjean, Paris, wo sie Pablo Picasso bei der Vernissage ermuntert :“Ihre Malerei gefällt mir!“

1940

Lionel de Roulet, an Knochentuberkulose erkrankt, heilt diese in Portugal im Haus seiner Mutter (mit dem portugiesischen Maler Carlos Porfirio verheiratet) aus. Simone bezahlt Hélène die Reise zu ihm.

Am 10. Mai, Tag der Invasion in Holland und Belgien durch Deutschland kommt sie in Lissabon an und trifft De Gaulle dessen persönlicher Referent Lionel ist.

Lionel gründet das Institut Francaise Algarve mit Unterstützung von Hélène und wird Sekretär der Kulturkammer von Faro.

Hélène malt ein literarisches Wandbild Frankreichs und ein historisches von Portugal.

1941

Tod des Vaters in Paris.

1942

Ausstellung in Leiria. Reiches malerisches Schaffen. Hélène heiratet im Dezember in Lissabon Lionel de Roulet.

Hélène lernt in Portugal Canto da Maya, Carlos Bothelo und Beuve-Méry kennen.

1943

Helene gestaltet große künstlerische Wandbilder und arbeitet mit Texten über die zeitgenössische Malerei, mit Buchbesprechungen und mit Illustrationen an der Zeitschrift “Afinidades, Revista de Cultura Luso-Francesa“ mit.

Im Februar Einzelausstellung mit portugiesischen Landschaften mit Katalog im Nationalmuseum.

1945

Simone de Beauvoir leitet in Portugal einige Konferenzen über die Besetzung Frankreichs auf Vermittlung ihrer Schwester Hélène und ihres Schwagers Lionel.

Portugiesische Episoden dieses Aufenthalts werden in „Die Mandarins von Paris“ aufgenommen, mit dem Simone den Prix Goncourt gewinnt.

Rückkehr nach Paris mit Lionel. Der wird Oberst und Direktor des Informationsministeriums in Wien.

Hélène stellt in der Galerie Jeanne Castel in Paris portugiesische Volks – und Meerstücke aus und lässt sich zum Leutnant ernennen um ihrem Mann im Oktober in das „Wien des dritten Mannes“ folgen zu können.

Ausführung eines Wandfreskos in der franz. Bücherei, publiziert am 7.Februar 1946 im Artikel „Rayonnement Culturel de la France en Autriche „in der Zeitschrift „France Illustration“

1947

Aufenthalt in Belgrad, wo Lionel im Auswärtigen Amt arbeitet.

1948

Rückkehr nach Paris über Italien. Lionel arbeitet im Auswärtigen Amt am Quai d`Orsay.

Ausstellung in der Galerie Brateau , Rue Bonaparte.

1949

Studienfahrt nach Casablanca im Juni.

1950

Umzug nach Mailand, wo Lionel das französische Kulturzentrum leitet.

1951

Ausstellung von Ölgemälden und Kupferstichen in der Galerie 5 in Paris.

1952

Im Oktober/November Ausstellung von 9 Kupferstichen, Illustrationen zu „Alle Menschen sind sterblich“( Hélènes Lieblingsbuch ) in der Buchhandlung „Le Fanal“.

Außerdem schafft Sie 20 Aquarelle zu dem Roman „ Sie kam und blieb.“

1954

Ausstellung „Die Mondinen“ im Mai in der Galerie Greuze, Paris.

1955

Ausstellungen in den Galerien Millione und der Galerie Greuze in Paris sowie in Turin : “Moderne Malerei aus Frankreich und Italien“.

1956

„Kuben, Prismen und Kristalle“, Ausstellung in der Galerie Creuze, Paris im März

1957

Umzug von Mailand nach Paris, wo sie drei Jahre bleiben wird.

Ausstellungen: Galerie Synthese, Paris; Kunstkabinett Wirnitzer, Berlin; Galerie Millione, Mailand; Galerie Numero, Florenz; Institut Francais, Moguncia; Galeria de Cavallino, Venedig; Museum von Pistoia

1960

Einzelausstellung von 25 Gemälden im Mai in der Galerie Synthese, Paris, Frucht von vier Jahren Arbeit über „Die vier Jahreszeiten“. Kupferstiche zum Buch von Amédéé Ponceau : „Paisagens e destinos balzaquianos“.

Das Museum für moderne Kunst, Paris kauft ein Gemälde von Hélène. Ausstellung von Gemälden im Salon de Mai, Saal der Meister. Ein Gobelin nach einem Bild von Hélène entsteht.

Lionel wird zum Direktor für Jugend, Sport und Volkskunst am Europaparlament in Strassburg ernannt und zieht für drei Jahre nach Scharrlachbergheim im Elsass.

1961

Ausstellungen von Ölbildern in Frankfurt in der Galerie Hanna Bekker vom Rath und von Kupferstichen in Mexiko sowie Einzelausstellung in Cinquale (Italien).

1963

Ausstellung „Variationen über Venedig“ in der Galerie Syntese in Paris vom 8. bis 28. Februar. In der Zeitschrift „Les temps modernes“ Nr. 201 erscheint darüber der Artikel „Über die Malerei von Hélène de Beauvoir“ von Jean-Louis Ferrier.

Endgültiger Umzug nach Goxwiller im Elsass, wo das Ehepaar einen alten verlassenen Weinbauernhof kauft. Am 6. Dezember Tod der Mutter, deren letzte Wochen von Simone de Beauvoir in dem Buch „Ein sanfter Tod“ verarbeitet wird und in dem öfters Hélène erwähnt wird.

1967

Ausstellung in La Haye in der Galerie „Nouvelles Images“. Im Oktober erscheint bei Gallimard die Luxusausgabe von „La femme rompue“ von Simone de Beauvoir, illustriert mit 16 Kupferstichen von Hélène.

Das kanadische Fernsehen filmt in ihrem neuen Atelier. Ausstellung von Illustrationen, Zeichnungen und Aquarellen in der Galerie Kiefer, Paris und in der Galerie Tandwerlin in Strassburg.

1968

Ausstellung von Kupferstichen und Aquarellen in der Galerie Einaudi, Mailand und in der Galerie „Die Insel“ in Hamburg zu der Th. Flemming die Einführung im Katalog schreibt.

Hélène wird zum renommierten „Prix Marzotto“ eingeladen, die Ausstellung wird in Valdagno, Wien, Prag, Stockholm, Amsterdam und Paris gezeigt.

Marzotto erwirbt Gemälde von Hélène. Ausstellung von Ölbildern in der Galerie Nanteshi, Tokio. Das japanische Fernsehen dreht eine Reportage in ihrem Atelier in Goxwiller.

1969

Im Wintergarten des Moulin Rouge, Paris stellt Hélène vom Oktober bis November 30 Arbeiten zum politischen Mai 1968 aus, die dann nach Rom ins Studio Hermes weitergehen.

1970

Ausstellung von Ölbildern, Gouachen und Kupferstichen in der Galerie Nateshi, Tokio. Hélène studiert in Tokio japanische Tuschemalerei sowie Aquarelltechnik. Auf der Schifffahrt von Yokohama nach Russland lernt sie Ludwig Hammer kennen.

Eine lebenslang anhaltende Freundschaft entsteht. « C´est au cours de ce voyage que je rencontrai Ludwig Hammer qui m´organisa différentes expositions à l’étranger. Un ami très cher. »

248, Souvenirs, Hélène de Beauvoir

1971

Ausstellungen in der Salon Ward Nasse Galerie in Boston, in der Galerie “ Die Treppe“ in Lahr und Aquarellausstellung in der New Side Art Galerie in Amsterdam.

1972

Ausstellungen in der Galerie „Delle Imagine Nuove“ in Mailand, im Studio Hermes, Rom, Collagen und Plexiglasarbeiten, in Amsterdam in der Galerie Magdalena Sothmann, Ölbilder, in der New Side Art Galerie, Amsterdam, Kupferstiche sowie Ölbilder in New York in der Salon Nasse Ward Galerie und in der Galerie „Die Treppe“ in Lahr.

Hélène gründet ab November ein offenes Atelier für plastisches Gestalten in Montbeliard.

1973

Ausstellungen in der Ward Nasse Galerie in New York, im Studio Hermes in Rom, in der Galerie Magdalena Sothmann, Amsterdam, im Casa Rossel in Montbeliard im Juni Skulpturen aus Eisen und Plexiglas.

1974

Einzelausstellung in New York in der Ward Nasse Gallery. Studienreise an die Ostküste der USA. Ausstellung in der Galerie Montjoie in Brüssel.

1975

Grosse Retrospektive im Kunstpalast Brest mit Hunderten von Bildern von 1953 bis 1975 in verschiedensten Techniken.

Jean Paul Sartre schreibt zu diesem Anlass sein berühmtes Vorwort zum Ausstellungskatalog. Beteiligung an den Kollektivausstellungen in Ward Nasse Lincoln, New York und dem 6. Internationalen Graphiksalon in Bayeux außerdem Einzelausstellung in der Stadtgalerie Esch-sur-Alzette in Luxemburg.

1976

Einzelausstellung im Kantonmuseum Lausanne. Beteiligung an der Kollektivausstellung in Ward Nasse Lincoln, New York

1978

Ausstellung mit dem Titel „ Blicke einer Frau auf die Welt des Mannes“ in der Galerie des Futurs in Paris mit Gemälden die zwischen 1975 und 1977 entstanden.

Studienreise nach Kreta. Gründung des Centrum Flora Tristan für misshandelte Frauen und Jugendliche, dessen Präsidentin sie von 1977 bis 1983 ist.

1979

Einzelausstellung in New York in der Ward Nasse Gallery. Studienreise an die Ostküste der USA.

1980

Tod von Jean-Paul Sartre. Einzelausstellung in New York in der Ward Nasse Gallery.

1981

Ausstellung „Träumereien über Venedig“ im Instituto de la Italia, Strassburg.

1982

Ausstellung von Zeichnungen und Kuferstichen in der Galerie „La Passerelle“ in Paris.

1983

Ausstellung von Aquarellen in der Galerie Hammer, Weiden, Bayern und in Kyoto, Japan.

1984

Ausstellung von Ölbildern in der Galerie Calart, Art contemporain, Luis Callejo, 12. Jan. – 11. Febr., Genf. Katalog mit einem Vorwort von Valentina Anker. Ausstellung von Acrylbildern und Aquarellen im Stadtmuseum Arcola, Italien und in der Galerie Falsted in Copenhagen.

1985

Im Centro Audiovisual Simone de Beauvoir, Paris, Ausstellung von Ölbildern

1986

Einzelausstellung vom 18. Februar bis 7. März im Ministerium der Frauen in Paris. Ihre Schwester sowie die Ministerin Yvonne Roudette eröffnen die Ausstellung. Simone stirbt am 14. April während Hélène in Amerika ist.

Ausstellungen von Aquarellen im Centro Jugoslavo, von gravierten Acrylscheiben in Saint- Avold, Frankreich , an der Universität in San Francisco in den USA und in der Galerie Pospiczik in Regensburg, Bayern. Es erscheint im August ein ausführliches Interview in „Marie Claire“ und im Dezember in „Autrement“.

1987

Ausstellungen in Madrid und im Palacio de Fefinanes, Cambados, Spanien. In Rom beteiligt sich Hélène an der Ausstellung „Sartre und die Kunst.“

Es erscheint die Autobiographie von Hélène de Beauvoir „Souvenirs“, in der sie nicht nur über ihr Leben als Malerin, den Clan ihrer Schwester und die vielen Reisen an der Seite ihres Mannes sondern auch über ihre persönlichen Bekanntschaften mit großen Künstlern wie Albert Camus, der ihr das Buch “Le mythe de Sisyphe“ widmet, sowie Picasso, Dos Passos, Aragon, Elsa Triolet, Francis Poulenc, Darius Millaud, Leprince-Ringuet, Daniel Rops, Renauld, Merleau-Ponti, Giraudoux, René Maheu, Jean Luis Barrault, Dino Buzzati, Fernand Léger, Maria Callas, Jean Cocteau usw. erzählt.

1988

Grosse Retrospektive in Sarlat, Frankreich. Ausstellung von Ölbildern beim Festival von Sarlat.

1990

Ihr Ehemann, Lionel de Roulet stirbt im Mai. Im November stellt Sie Ölbilder, Aquarelle und Graphiken in der Association 29 in Brüssel aus.

Interview im luxemburger und belgischen Fernsehen.

1991

Das zweite Programm des französischen Fernsehens (Antenne 2, Sucré Salé) zeichnet ein Porträt in ihrem Atelier auf.

Ausstellungen im europäischen Kulturinstitut in Brüssel und Paris.

1992

Beteiligung an einer internationalen Ausstellung der UNESCO

1993

Ausstellung von Graphiken und Zeichnungen in Pré Saint-Gervais, von Acrylbilder im Kulturzentrum von Piombino. Ausstellung in der Galerie Hammer, Regensburg sowie im Rathaus von Saint Gilles in Brüssel.

1994

Hélène gewinnt den Regner Graphikpreis Ville d’Avray. Ausstellungen von Ölgemälden im Französischen Kulturinstitut, München und in der Galerie Hammer, Regensburg. Ausstellung von Kupferstichen und Zeichnungen in der Galerie „La fourmi ailée“, Paris. Hélène illustriert mit 6 Kupferstichen einen Gedichtband von Frédéric Parcheminier.

1995

Hélène stellt Ölbilder und Aquarelle im Maecenas-X Centrum in Pilsen aus. Große Ausstellung der Stadt Aveiro und der Universität von Aveiro, ein Teil der ausgestellten Bilder bleibt als ständige Leihgabe im Sala de Hélène de Beauvoir.

Es erscheint ein umfangreicher Katalog (120 Seiten) nach Interviews von Universitätsmitarbeitern in Hélènes Atelier in Goxwiller, Elsass.

2001

Im Alter von 91 Jahren stirbt Hélène am 1. Juli in Goxwiller.

2004

Ausstellungen in Regensburg (Dörnberg Palais, Galerie Hammer), Coimbra (Theatro Academia) und München (Buchhandlung Hugendubel)

2008

Ausstellungen in Berlin (Fasanengalerie, Institut français), Aachen (Galere II Quadro), Stuttgart (Galerie Saby Lazi)

Retrospektive in Straßburg (Hôtel du Departement Strasbourg)

2009

Ausstellung in Frankfurt (Kunstkabinett Hannah Bekker vom Rath)

2011

Ausstellungen in Vaudrémont (Kupferstiche, Chateau, Forum Franco-Allemand), Nürnberg (Heilig-Geist-Haus)

2013

Ludwig Hammer übergibt Briefe und Dokumente von Hélène de Beauvoir an die Staatliche Bibliothek Regensburg.

2018

Vom 30. Januar bis zum 9. September 2018 widmet sich eine große Retrospektive im Musée Würth France Erstein unter dem Titel „Artiste et femme engagée“ Hélènes Lebenswerk. Gezeigt werden Werke aus alles Schaffensperioden. Ein 125-seitiger Katalog gibt nicht nur Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen, sondern auch ihr Engagement für Frauenrechte.

Quelle 1910-1995: Pedro Calheiros, Universität Aveiro, Portugal. Katalog der Ausstellung “O bello ver de Hélène Beauvoir“ Malerei und Zeichnungen von 1940- 1945. Universität von Aveiro.

Quelle 2004-2013: Karin Sagner, Das Talent liegt in der Familie, Die Malerin Hélène de Beauvoir, Hirmer Verlag München, 2014